Dinkel-Urdinkel

Die älteste Dinkelsorte ist der Einkorn – ‘Triticum monococcum‘.

Der Vater allen Weizens seit ca. 12.000 vom Menschen angebaut.

Eigenschaften:

  • geringer Glutengehalt
  • Reich an Antioxidantien oder bioaktiven Substanzen
  • Mineralsalzgehalt, dem Vorhandensein einer dickeren Aleuronschicht und seinem Reichtum an Beta-Glucanen
  • Glutenarm
  • Anbau mit geringer Umweltbelastung

Der einkeimblättrige Dinkel (Triticum monococcum), auch bekannt als Kleindinkel, ist das erste Getreide, das vor 12.000 Jahren vom Menschen kultiviert und genutzt wurde.
Aus dem einkeimblättrigen Weizen sind durch spontane Kreuzungen mit anderen Triticum-Arten die meisten der heute bekannten Weizensorten entstanden (Dicocco, Hartweizen, Weichweizen und andere). Und deshalb kann man ihn ohne Zweifel als den Vater des Weizens bezeichnen.
Monococcus spelt ist besonders reich an antioxidativen und bioaktiven Substanzen wie Lutein und Carotinoiden.

Im Vergleich zu anderen Dinkelarten hat der einkeimblättrige Dinkel einen höheren Tocopherolgehalt, insbesondere α-Tocopherol, die biologisch aktivste Form von Vitamin E, die für ihre hohe antioxidative Wirkung bekannt ist.

Die zweitältestes Dinkelsorte ist der Emmer/Zweikorn – ‘Triticum dicoccum‘, seit ca. 10.000 vom Menschen angebaut.

Der Emmer/zweikorn Dinkel (Triticum dicoccum), weist die für Getreide typischen grundlegenden Ernährungseigenschaften auf:

  • Niedriger glykämischer Index;
  • Reich an Mineralien, Proteinen und Vitaminen;
  • Ideal für alle, die Sport treiben, aber auch für diejenigen, die eine sitzende Tätigkeit ausüben
  • hoher Stärkegehalt
  • geringer Proteingehalt (Gluten);
  • guter Fasergehalt;
  • Vorhandensein von ungesättigten Fetten und Vitaminen im Keim.
  • Dinkel unterscheidet sich von Weich- und Hartweizen durch einige besondere Eigenschaften, die mit seinem höheren Mineralsalzgehalt, dem Vorhandensein einer dickeren Aleuronschicht und seinem Reichtum an Beta-Glucanen.

Der Emmer ist die am weitesten verbreitete Dinkelart im Mittelmeerraum und insbesondere in Italien, wo seine Geschichte des Anbaus und der Verwendung bis in die Römerzeit zurückreicht und bis heute überliefert ist.

Der ‘Triticum spelta’ oder Großdinkel ist die meistverbreitete Dinkelsorte im Nordeuropäischenraum.

Seit ca. 8.000 Jahren angebaut.

Sie ist die dem Weichweizen genetisch am nächsten stehende Art. Sie verbreitete sich vor allem in den nordeuropäischen Ländern

Dinkel (Triticum spelta) wird wegen der im Vergleich zu anderen Dinkelsorten größeren Pflanze, Ähre und Karyopse als Großdinkel bezeichnet.

Er ist die Emmerart, die dem Weichweizen genetisch am nächsten steht und sich vor allem in den nordeuropäischen Ländern verbreitet hat, wo er seit langem angebaut und für Backwaren verwendet wird.

Lokale Dinkelsorten kommen in Italien in den südlichen Apenninengebieten vor, jedoch in weitaus geringerem Umfang als Dicocco-Dinkel.

Die erste Dinkelsorte wurde Mitte der 1980er Jahre eingeführt und auf kleinen Flächen angebaut. Andere Sorten wurden aus Nordeuropa eingeführt, aber ihr Anbau ist nach wie vor begrenzt: die geschätzte Anbaufläche beträgt nicht mehr als tausend Hektar.

Fazit:

für eine gesunde Ernährung eignen sich am besten der Einkorn und der Emmer Urdinkel, das sind auch die Urdinkelsorten die in Italien am meisten angebaut werden.

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