Das für den menschlichen Organismus giftige Molekül, das in Nudeln und anderen Lebensmitteln enthalten sein kann, heißt Furosin. Dies geht aus einer Studie von Professorin Marilia Tantillo, Dozentin für Lebensmittelsicherheit an der Interdisziplinären Abteilung für Medizin der Universität Bari, hervor..
Furosin ist Gift für unseren Körper
Die von der Professorin durchgeführte Studie konzentriert sich vor allem auf Nudeln, ein Lebensmittel, das in den letzten Jahren immer wieder mit “attraktiven” Verpackungen versehen wurde, auf denen die Güte des Produkts selbst und seiner Verarbeitung angepriesen wurde. “In den letzten zwanzig Jahren hat die Teigwarenindustrie die Trocknungszeit auf etwas mehr als zwei Stunden verkürzt, die Trocknungstemperatur jedoch auf über 90°C erhöht (hohe Temperatur/kurze Zeit)”, erklärt der Professor, “und das alles, um ein doppeltes Ziel zu erreichen: die tägliche Produktion zu steigern und die Betriebskosten zu senken. Diese Praxis ist für die Gesundheit der Verbraucher schädlich.
Worauf sollte man achten beim Kauf von Nudeln
Um als gesund zu gelten, müssen Nudeln einem so genannten “langsamen” oder “traditionellen” Trocknungsverfahren unterzogen werden (alle unsere Nudeln werden langsam getrocknet ca. 2-3 Tagen), d. h. einem Verfahren, bei dem eine Ruhezeit von 24/60 Stunden, ebenfalls je nach Format, bei Temperaturen von nicht mehr als 60/65 °C berücksichtigt wird (niedrige Temperaturen/lange Zeiten). Wenn die Basis eines kohlenhydrat- und eiweißhaltigen Lebensmittels Temperaturen über 75 °C ausgesetzt wird, kommt es zur Maillard-Reaktion“, betont die Professorin, “die bei Teigwaren zu ernährungsphysiologischen und organoleptischen Veränderungen führt und eine Zwischenverbindung, das Furosin, erzeugt, das bei anderen Lebensmitteln wie Milch und Derivaten als Marker für thermische Schäden verwendet wird.
Dieses Molekül, das in verschiedenen Produkten wie Milchpulver und allen aus Milchpulver hergestellten Käsesorten, in Backwaren, in hitzebehandeltem Honig und in anderen Lebensmitteln vorkommt, ist daher von entscheidender Bedeutung.
Furosin gehört zu den so genannten glykierten Molekülen (Advanced Glycation End-products/AGEs), die nach jüngsten Studien mit bestimmten Entzündungsprozessen und dysmetabolischen Erkrankungen in Verbindung gebracht werden”, warnt Tantillo: “Wenn diese Moleküle ständig und reichlich mit der Nahrung aufgenommen werden, steigt ihr Gehalt im Blut beträchtlich an, und nach der Absorption neigen sie dazu, sich in den Geweben anzusammeln und diese zu schädigen.
Woran erkennt man Nudeln/Pasta die Furosin enthält
Es stellt sich die Frage: “Woran erkennt man eine Pasta, die ein solches Molekül enthält?” Auch hier hat der Dozent eine Antwort parat: “Es ist die zu Karamell tendierende Farbe, die das rote Licht einschalten muss. Vollkornnudeln, die an sich schon eine bernsteinfarbene Farbe haben, sollten ausgeschlossen werden”.
Hier unsere Nudeln/Pasta die traditionell hergestellt werden, also langsame Trocknung, alte Weizensorten, und in Bronze formen gepresst, einfach Premium Qualität ohne Furosin:
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